Spiegelreflexkamera auf Rechnung bestellen – Alle Infos auf einen Blick
Auch im Zeitalter der digitalen Fotografie sind Spiegelreflexkameras sehr beliebt, denn sie machen einfach die besten Fotos. Dementsprechend teuer sind aber auch die unterschiedlichen Modelle, sodass die Anschaffung das monatliche Budget schon schwer belasten kann.
Eine Spiegelreflexkamera auf Rechnung kaufen zu können kann daher viele Probleme lösen, denn schließlich bleibt einem Zeit, um das Geld zu überweisen. Hier erklären wir, was Sie beim Kauf einer solchen Kamera auf Rechnung unbedingt beachten müssen und wie Sie diesen Kauf am besten in die Wege leiten.
Das erwartet Sie im Beitrag "Spiegelreflexkamera auf Rechnung kaufen"
- 1 Spiegelreflexkamera auf Rechnung bestellen – Alle Infos auf einen Blick
- 2 Vorteile, eine Spiegelreflexkamera auf Rechnung zu bestellen
- 3 Nachteile beim Rechnungskauf von Spiegelreflexkameras
- 4 Voraussetzungen & Einschränkungen als Neukunde beim Rechnungskauf von Spiegelreflexkameras
- 5 Bedingungen für das Bestellen von Spiegelreflexkameras auf Rechnung
- 6 Schufa & Bonitätsprüfung bei der Bestellung auf Rechnung
- 7 Alternative Zahlungsmethoden
- 8 Fazit zum Rechnungskauf
Vorteile, eine Spiegelreflexkamera auf Rechnung zu bestellen
Zusammenfassung der Vorteile
- lange Frist zum Zahlen der Rechnung schafft Flexibilität
- unkomplizierte und schnelle Retouren-Sendung an den Händler
- prüfen aller Funktionen und der Bildqualität
Eine Spiegelreflexkamera auf Rechnung kaufen zu wollen schafft für Sie eine hohe Flexibilität, denn Sie entscheiden, wann Sie den Betrag an den Händler zahlen. Natürlich ist Ihnen eine gewisse Frist gesetzt, in welcher Sie aber einen großen Spielraum besitzen. Diese kann sich nämlich auf bis zu einem Monat erstrecken, was dann schon den nächsten Geldeingang in greifbare Nähe rücken lässt. Auch verursacht das kostbare Stück bei einem Verlust keine finanziellen Defizite.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit, um alle Funktionen zu testen und sich ein umfassendes Bild von der Qualität der Aufnahmen zu machen. Sollte dann doch Zweifel an der Entscheidung aufkommen, schicken Sie die Kamera wieder an den Händler zurück. Bedenken Sie hier, dass Sie nicht auf eine Erstattung der Kaufsumme warten müssen, denn Sie haben bisher noch keinen Cent bezahlt.
Nachteile beim Rechnungskauf von Spiegelreflexkameras
Zusammenfassung der Nachteile
- Sie können vergessen die Rechnung fristgerecht zu begleichen
- dies erzeugt Mahngebühren, die auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden
- es wird bei einem Defekt kein Ersatzmodell trotz Garantie geliefert
Vergessen Sie in keinem Fall, die Rechnung immer im Blickfeld zu behalten, denn das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist, dass Sie vergessen, diese zu begleichen. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten senden viele Händler sehr schnell die erste Mahnung, was dann mit zusätzlichen und zum Teil sehr hohen Gebühren verbunden ist.
Diese müssen noch auf den eigentlichen Kaufpreis aufgeschlagen werden, was das Ganze dann deutlich verteuert. Beachten Sie auch, dass Sie den Umtausch eines defekten Modelles erst dann in die Wege leiten können, wenn Sie die Rechnung bezahlt haben. Kein Händler wird Ihnen ein Ersatzmodell zusenden, wenn noch keine Sicherheiten vorhanden sind.
Voraussetzungen & Einschränkungen als Neukunde beim Rechnungskauf von Spiegelreflexkameras
Für Neukunden ist es sehr schwierig, in den Genuss einer Rechnungszahlung zu kommen. Die meisten Spiegelreflexkameras kosten weit mehr als 200 Euro, sodass hier nur bei einer ausgesprochen guten Bonität und einem sicheren Arbeitsverhältnis ein Rechnungskauf gewährt wird.
Die meisten Shops werden allerdings versuchen, einen solchen Vorgang zu vermeiden, um am Ende nicht auf den Kosten einer unbezahlten Rechnung sitzen zu bleiben.
Bedingungen für das Bestellen von Spiegelreflexkameras auf Rechnung
- absolut saubere Zahlungshistorie ohne negativen Schufaeintrag
- keine Abweichung zwischen Liefer- und Rechnungsadresse
- vollendetes 18. Lebensjahr
Bevor ein Hobbyfotograf eine neue Spiegelreflexkamera auf Rechnung erwerben darf, wird überprüft, ob er gewissen Voraussetzungen erfüllt. Bei vielen Shops gehört dazu, dass bereits vorher Zahlungen getätigt wurden und diese ohne Probleme verliefen. Weitere Bedingungen, die von den meisten Online-Anbietern angelegt werden, sind:
Schufa & Bonitätsprüfung bei der Bestellung auf Rechnung
In der Regel wird die Bonität über die Schufa geprüft. An diese werden Angaben weitergeleitet, die Sie bei der Bestellung getätigt haben. Falsche Angaben können dabei nicht nur Probleme verursachen, sondern sind auch völlig zwecklos. Die Schufa speichert alle Zahlungsausfälle, sodass es keine Möglichkeit gibt, diese zu verheimlichen. Sollten hier nur die kleinsten negativen Merkmale vorliegen, ist ein Kauf auf Rechnung ausgeschlossen.
Alternative Zahlungsmethoden
Als weitere Möglichkeiten für Zahlung bleiben Ihnen bei einer Ablehnung immer noch die Lastschrift und die Banküberweisung. Auch können Sie auch Paypal oder andere Zahlungsdienstleister zurückgreifen, die inzwischen von den meisten Shops angeboten werden. Auch eine Zahlung per Kreditkarte ist möglich, wenngleich beim Vorhandensein einer solchen keine Bonitätsprobleme bestehen dürften.
Ratenkauf als Alternative zum Rechnungskauf
Ein Ratenkauf ist möglich, wenngleich hier die Konditionen der Bank genau bedacht werden müssen. Bei einer negativen Bonität ist der Kauf natürlich ausgeschlossen, wobei ohnehin umfassende Angaben zum Einkommen erforderlich sind. Ist der Kreditvertrag akzeptiert, beachten sie vor dem Unterschreiben unbedingt die Zinssätze, denn diese dürfen in keinem Fall zu hoch ausfallen. Weiterführende Informationen:
Fazit zum Rechnungskauf
Am Ende kann eine Spiegelreflexkamera auf Rechnung bestellen sehr gute Vorteile erbringen aber auch zu Nachteilen führen. Es gilt dabei zu beachten, dass die Rechnung unbedingt in der Frist bezahlt werden muss. Sollte die Bonität schwer angeschlagen sein, kann eher zu einer anderen Zahlungsmethode geraten werden, wobei dann natürlich auch die Option auf Ratenkauf verloren geht. Letztlich sollten sich vor allem Neukunden genau überlegen, ob ihre aktuelle Kaufkraft für eine solche Anschaffung ausreicht.